Bio-Kaffeekolumne

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Bio oder nicht bio. Das ist hier die Frage. Und wenn bio, was bedeutet das eigentlich?
Seit Anfang des Monats gibt es bei Tchibo nämlich eine neue Kaffee-Sorte. Den BIO KAFFEE

Aber was bedeutet das eigentlich – BIO KAFFEE? 

Fangen wir die Beantwortung dieser Frage im Ursprungskontinent Afrika an. Genauer gesagt Äthiopien, eines der größten Exportländer für (Arabica)Kaffee und mittlerweile auch für Bio-Kaffee. Denn hier entsteht Kaffee noch immer in Handarbeit.  Die Kaffeekirschen werden von den Kleinbauern per Hand von den Kaffeebäumen gedreht und sonnengetrocknet.

Dabei ist Kaffee aus Äthiopien besonders vielfältig und geschmacksintensiv (blumig fruchtig), denn der wächst hier vor allem wild im Wald oder an Sträuchern im Garten. 

Normalerweise hole ich meinen Kaffee in meiner Berliner Stamm-Rösterei, aber den BIO KAFEE von Tchibo wollte ich mir einmal genauer angesehen. Natürlich bin ich immer noch kein Profi auf diesem Gebiet, aber mittlerweile recht feinfühlig geworden und gerade bei großen ‘Kaffeehäusern’ geschmacklich oft nicht mehr so überzeugt.

Der neue BIO KAFFEE von Tchibo ist in jedem Fall heller geröstet (ähnlich wie in meiner Stamm-Rösterei), das hat mich schon einmal positiv überrascht. Und mir gefällt die Vorstellung sehr, dass der Kaffee wild wächst und von Hand geerntet und getrocknet wird. Das ist übrigens auch eine der Bedingungen für Bio-Kaffee: keine maschinelle Ernte bzw. Verarbeitung. Genauso wie der Verzicht auf chemische Dünger oder Pestizide und faire Bezahlung. Und sorgen dafür, dass der Kaffee mit 4,99 Euro pro 250 g auch teurer sind als die üblichen Sorten. Damit liegt er aber immer noch deutlich unter den Preisen der einschlägigen bekannten lokalen Röstereien.

Und wie schmeckt er nun – der BIO KAFFEE aus Äthiopien? 

Für die Zubereitung ist meine Wahl auf die Chemex gefallen – mein absoluter Favorit für Filterkaffee. 

Auf der Verpackung des BIO KAFFEES ist eine mittlere Intensität angegeben und wir erinnern uns, fruchtig und blumig sollte er schmecken. Tatsächlich ist er mild im Geschmack und war für meinen Nachmittags-Kaffee genau richtig. Alles in allem war ich positiv überrascht – eine gute Alternative also, wenn man nicht direkt eine Rösterei in der Nähe hat.

Frisch gebrüht ging es mit dem Kaffee dann direkt auf den Balkon und während ich so zwischen meinen Pflanzen in der Sonne saß, habe ich ein klein wenig von Äthiopien geträumt. Einmal bei einer Kaffeeernte dabei zu sein, fände ich schon richtig cool. 

In meiner ersten Kaffeekolumne findet ihr die Anleitung für handgefilterten Kaffee mit allen Infos zu Mahlgrad, Grammzahl sowie Equipment-Empfehlung. 

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Tchibo entstanden.