Ein Daybed zum Verlieben – das Arbeitszimmer (Teil 2)

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Noch in der alten Wohnung hatte ich nach dem Zimmertausch (wir erinnern uns, das Wohnzimmer wurde aufgelöst und zum Schlafzimmer umfunktioniert, während das alte Schlafzimmer zum Arbeitszimmer wurde) das Bedürfnis, neben Essstuhl und Bett eine weitere Sitzgelegenheit zu haben. Denn schon lange hatte ich ein bestimmtes Exemplar im Kopf, dass sich dafür perfekt eignen würde. Doch so weit kam es gar nicht. Denn kurz nach der Lieferung sind wir umgezogen und ohne es vorher geplant zu haben, hat sich sich herausgestellt, dass die neue Sitzgelegenheit auch super in die neue Wohnung passt.

Darf ich vorstellen Hadley, das Daybed

Und damit seht ihr nun auch die andere Hälfte des Arbeitszimmers aus unserem neuen Heim (die andere hatte ich euch hier schon einmal gezeigt). Denn auch mit deutlich mehr Platz in der neuen Wohnung, haben wir uns gegen ein klassisches Wohnzimmer und für ein gemütliches Arbeitszimmer entschieden. Und ich liebe diesen Raum – was sich auch deutlich positiv auf meine Produktivität ausübt 🙂 Das Daybed harmoniert super zusammen mit dem Coffee Table und endlich kommt dieser so auch richtig zur Geltung. Zudem ist dieser Raum auch noch der hellste der Wohnung und wirkt dank Flügeltür und Stuck besonders charmant. 

Und falls ihr euch jetzt fragt, ob das Daybed ein Vintage-Möbelstück ist, nein, das ist es ausnahmsweise mal nicht. Diesmal habe ich mich für etwas Neues entschieden, denn seitdem ich es im Mai im Schaufenster der Sofacompany (bei einem Streifzug durch München mit Ani aka Lieblingsmadchen) entdeckt habe, ging es mir nicht mehr aus dem Kopf. Und kein anderes Vintage-Daybed konnte mithalten. 

Da die Polster lose sind, wird aus dem Sofa-Look mit Ablagefläche schnell das klassische Daybed und dort lässt es sich genauso gemütlich lümmeln, wie auf jeder Couch. Zugegeben, eher allein als zu zweit, aber dafür ist es auch ein Arbeitszimmer und eben kein Wohnzimmer. Wenn mein Freund und ich einen Film schauen, machen wir das vom Bett aus samt Beamer an der Wand (ein Hoch auf gespachtelten Wände). 

Besonders gerne mag ich die Seitenteile, die mit einer Art Sisal-Seil bespannt sind und den abgerundeten Holzrahmen. Ich bin richtig happy mit diesem Raum und war bei Betrachtung alter (bzw. noch gar nicht so alter) Beiträge fast ein wenig erschrocken, wie voll und klein das Wohn- bzw. spätere Schlafzimmer in der vorherigen Wohnung waren. 

Was lernen wir daraus? Man entwickelt sich weiter oder wird betriebsblind haha. Nein, jetzt mal im Ernst, ich wußte irgendwie schon beim ersten Betreten des Raums, wo alles stehen wird. Und meistens sieht das in der Vorstellung immer ganz toll aus und in der Realität stellt sich das ganz anders da. Hier jedoch gefällt es mir real fast noch ein wenig besser als in der Vorstellung. Oder was meint ihr? 

So und wie sich das für eine perfekte Work-Life-Balance gehört, gesell ich mich jetzt zum Kätzchen aufs Sofa (die mag es nämlich mindestens genauso gerne) und gönn mir ein Käffchen.

Na was sagt ihr zu unserem Neuzugang? Könntet ihr euch von eurer Couch trennen? Wir haben diese Entscheidung tatsächlich nicht eine Sekunde bereut. Verrückt, oder?!

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Sofacompany.com entstanden.