Und was bringt ihr immer so aus euren Urlauben mit? Muscheln, Sand oder eine gute Flasche Wein?
Über die Jahre habe ich mir da eine kleine Macke angeeignet. Bei meinem letzten Trip in die USA haben mich ganze 30 Mason Jars begleitet und ich möchte nicht wissen, was der Zoll gedacht hat, als sie meinen Koffer (der natürlich erst nach mir ankam) kontrollierten.
Und auch dieses Mal, hatten mein Freund und ich ernste Gespräche bezüglich meiner Urlaubsmitbringsel. Da gab es zum Beispiel den wunderschönen Glaskrug – den gibt es ganz regulär im Supermarkt mit Apfelsaft gefüllt zu kaufen. Stellt euch ruhig mal meinen Freund vor, wie er die Augen verdreht und mich für völlig irre hält (ebenso unsere Freunde, für die es einfach nur eine normale Apfelsaftflasche ist), während ich den Krug in seinen Koffer wandern lasse. Aber ich habe mich durchgesetzt und bin sehr froh darüber.
Nach einem Ausflug in den Baumarkt kamen ein paar übergroße, goldene Muttern mit – die sich nun perfekt als Kerzenständer machen. Außerdem sind auch noch ein paar Signs wie ‘For Sale’, ‘Exit’ und ‘Private Property’ mitgekommen, für die ich zwar im Augenblick noch keine Verwendung habe…
Die Kerze mit samt Streichholzer gab es als Willkommensgeschenk von unseren Freunden und ich mag das schlichte Design sehr.
Ähnlich wie mit den Mason Jars, müssen auch immer ein Set aus Cups mit. So goldig wie die sind, kann man schließlich nicht einfach dran vorbeigehen.
Diesmal verließen nur halb so viele Mason Jars das Land mit uns – diese Modelle hatte ich schließlich noch nicht. Ein Glas kostet dort drüben einzeln ungefähr 1 $ und wenn man sie im 12er bzw 24er Pack kauft, noch viel weniger. Außerdem fand ich die Nägel ganz witzig – nicht weil sie gold sind, sondern weil man so perfekt Bilder aufhängen kann. Das eine Ende ist nämlich schräg, während das gerade Ende wie ein normaler Nagel in die Wand gehämmert wird.
Und was meint ihr? Zu verrückt oder alles ganz normal? Ich freu mich auf eure Kommentare, zeigt meinem Freund, dass ich mit dieser Angewohnheit nicht allein bin 😉